Der Traumjob ist zum Greifen nah, doch ein Ortswechsel wäre dafür erforderlich? Eine solche Situation kann Menschen vor eine schwere Entscheidung stellen, denn natürlich ist das Umziehen wegen des Jobs mit dem Verlust des sozialen Umfelds verbunden. Das gilt vor allem dann, wenn bereits ein Eigenheim vorhanden ist oder auch Kinder und Partner von Veränderungen des beruflichen Backgrounds betroffen sind. Auf der anderen Seite kann Umziehen für den Job auch der Karriere den extra Kick verleihen und Aufstiegschancen generieren. Ein Neuanfang kann also sowohl positive als auch negative Nebenwirkungen mit sich bringen. Das Team von büro-blitz.ch hat Ihnen in diesem Beitrag einige Denkanstöße zusammengestellt, die Sie im Hinterkopf behalten sollten, wenn Sie aktuell überlegen, ob Sie für einen neuen Job umziehen sollen.
Umziehen für den Job: Ja oder Nein?
Umziehen für Jobmöglichkeiten ist etwas, das Arbeitnehmer in der heutigen Zeit mehr betrifft denn je. Oftmals kommt ein neues Angebot mit verbesserten Rahmenbedingungen daher. Es gibt einige Umstände, in denen es leichter scheint, sich für einen Umzug zu entscheiden. In kniffligeren Verhältnissen kann ein Jobwechsel dennoch die richtige Entscheidung sein. Doch wann sollte man für den Job umziehen?
Das Studium oder die Ausbildung ist abgeschlossen, die Bewerbungen sind geschrieben und die ersten Zusagen trudeln ein? Umziehen für den Job kann aufregend sein. Für Berufseinsteiger ist es in den meisten Fällen leichter, sich zu entscheiden, für den Job umziehen zu wollen. Wer nicht familiär an einen Wohnort gebunden ist, dem dürfte die Entscheidung weniger Probleme bereiten, seine bisherige Heimatstadt zu verlassen. Viele Studierende beginnen beispielsweise ihre erste Arbeitsstelle nicht in derselben Stadt, in der sie studiert haben. Ledige sowie kinderlose Arbeitnehmer müssen weniger Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer nehmen, wenn Umziehen für den Job im Raum steht. Auf der anderen Seite kann Familie auch den nötigen Rückhalt bei einem Jobwechsel und den Neubeginn in einer neuen Stadt geben. Das gilt auch für ein Umziehen ohne Job.
Menschen mit langjähriger Berufserfahrung tun sich hingegen oft schwerer, eine Entscheidung zu treffen, ob Umziehen für den Job das Richtige ist. Ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt festgefahren, kann sich ein neues Jobangebot und eine damit verbundene Wohnsitzänderung trotzdem lohnen. Sind Familien betroffen, sollten alle Meinungen zum Umziehen für Joboptionen in die kommenden Schritte einbezogen werden. Schulwechsel oder Ähnliches können ein zusätzlicher Faktor sein, der nachfolgende Maßnahmen beeinflusst. Eine derart lebensverändernde Handlung sollte man daher genau überdenken und nicht über den Zaun brechen.
Tipps & Tricks: So gelingt der Neustart
Neue Lebenssituationen bringen Herausforderungen mit sich, die es zu meistern gilt. Eine neue Stadt, neue Kollegen und ein komplett neues Arbeitsumfeld stellen das Leben vollständig auf den Kopf. Umziehen für den Job ist also auch mit Belastungen verbunden. Hinzukommt aber nicht nur eine möglicherweise schwere Eingewöhnungsphase, sondern auch die Kosten des Umzugs, die eine finanzielle Belastung darstellen können. In einigen Fällen übernehmen die neuen Arbeitgeber aber anfallende Kosten für Möbeltransporte oder Ähnliches und helfen sogar bei der Wohnungssuche. Umziehen für Jobchancen muss aber trotzdem nicht immer nur mit einer Verbesserung der eigenen Lebenssituation einhergehen. Wer den Schritt wagt und für eine andere Arbeitsstelle einen Ortswechsel in Kauf nimmt, der schultert auch ein Risiko. Hier kommen einige Tipps und Tricks für den beruflichen und häuslichen Neubeginn und risikofreies Umziehen für den Job.
Menschen sind Gewohnheitstiere und so fühlen wir uns meistens in unserer vertrauten Umgebung am wohlsten. Müssen wir diese verlassen, kann die erste Zeit besonders emotional und belastend sein. Zuallererst sollte man beim Umziehen für den Job also sich selbst mit erhöhter Achtsamkeit behandeln. Strukturelle Veränderungen im Leben können den Körper in Stresssituationen versetzen, die wiederum auf die Gesundheit zurückfallen. Man wird weniger leistungsfähig und die Effektivität sinkt. Trotz Einrichten und Zurechtfinden sind also Pausen extrem wichtig. Die Gefühlsachterbahn kann im Laufe des Eingewöhnungsprozesses den ein oder anderen Looping schlagen. Besonders wenn Umziehen für den Job keine leichte Entscheidung war. Hier finden Sie einige Tipps zum Umgang mit Stress. Für den optimalen Neustart und das Umziehen für den Job ist also Planung überlebenswichtig. Schon vor der Fahrt in die neue Heimat sollten Sie Listen erstellen, welche Erledigungen und Behördengänge gemacht werden müssen und was für den Umzugstag sowie die ersten Wochen im neuen Zuhause existentiell ist. Das gilt natürlich insbesondere für Familien, aber auch für Singlehaushalte. So klappt Umziehen für den Job stressfrei.
Umziehen für den Job: Ist ein Umzug das Richtige?
Bevor es an Umzug und Planung geht und bevor man ein Angebot annimmt, sollte man sich selbst ein paar Fragen stellen. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, ob Umzug und Job- sowie Ortswechsel mit ihrem sozialen Umfeld vereinbar sind. Außerdem gilt es zu überdenken, wie sicher die neue Arbeitsstelle ist und ob sie wirklich neue Karrierechancen mitbringt. Maßgebliche Faktoren können das Gehalt, Aufstiegsmöglichkeiten und die Betriebsstruktur sein. Immer ist auch das bereits mehrfach genannte Finanzielle zu berücksichtigen. Zu klären ist also im Vorfeld nicht nur, ob die neue Stelle in dieser Hinsicht Vorteile bringt und ob Umziehen für den Job auf der persönlichen Basis überhaupt gestemmt werden kann. Wichtig sind aber nicht nur die Rahmenbedingungen, sondern auch ob die neue Stadt oder in manchen Fällen sogar ein anderes Land überhaupt mit der eigenen Lebenswelt zusammenpasst. Haben Sie keine Bedenken hinsichtlich der bereits genannten Kriterien? Dann könnte Umziehen für den Job tatsächlich das Richtige für Sie sein.
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