Was bedeutet Coworking?
Die ursprüngliche Idee hinter den shared Offices bestand darin, Kosten für Büroräume einzusparen. Es wurden Gruppen-Büros errichtet, bei denen es üblich war, Arbeitsplätze flexibel und auf einen unbestimmten Zeitraum zu mieten. Das Geldersparnis ist enorm, weil keine komplette Bürofläche angemietet werden muss und die Einrichtung ist auch schon vorhanden. Neben dem Geldersparnis gibt es auch viele andere Vorteile: Es gibt sowohl Einzelarbeitsplätze, an denen konzentriert gearbeitet werden kann, als auch Gruppenarbeitsplätze und Besprechungsräume, an denen es zum Ideenaustausch kommen kann. Eine Ausstattung beim Coworking mit Drucker, Telefon, Internet und Cafeteria ist selbstverständlich.An wen richtet sich das Coworking-Konzept?
Die Zielgruppe fürs Coworking lässt sich nicht nur über die Berufsbezeichnung bestimmen. Klischeehaft würde man eher Blogger, Journalisten, Start-Ups oder Freelancer dem Coworking zuordnen. Jedoch geht es weniger um die Berufsbezeichnung und mehr um die Arbeitsweise.
Arbeitnehmer, mit flexiblen Arbeitszeiten, die nicht ortsgebunden sind und vielleicht schon viel im Homeoffice arbeiten, sind perfekt für die Cowork geeignet. Gemeinschaftsbüros bringen unterschiedlichste Menschen aus verschiedensten Branchen zusammen und können so die Produktivität und die Kreativität fördern und dienen ausserdem der Vernetzung in der Arbeitswelt. Die Gemeinschaft kann sich gegenseitig motivieren und Coworking bringt den langersehnten Austausch, der im Homeoffice gefehlt hat, zurück.
Sind Sie auf der Suche nach einem kostengünstigen Arbeitsplatz, bei dem Sie sowohl alleine als auch in der Gruppe effektiv und flexibel arbeiten können? Dann ist ein Coworking-Office genau das richtige. Sie entscheiden, welche Arbeitsatmosphäre für Sie am besten funktioniert und planen Ihren Arbeitstag ganz individuell. Zusätzlich können Sie an unterschiedlichsten Workshops teilnehmen, die in vielerlei Hinsicht fortbildend sind.
Gibt es Erwartungen an die Arbeit im Coworking-Space?
Unabhängigkeit, Offenheit und Gemeinschaft – das sind die drei Grundpfeiler eines Coworking-Space. Die optimalen Zugangszeiten liegen bei 24 Stunden am Tag. Laut einer Umfrage wünschen sich die Coworking Nutzer ein gutes Verhältnis zwischen flexiblen und festen Arbeitsplätzen. Im Coworking-Büro wird eine Atmosphäre geschaffen, die sowohl zur individuellen Produktivität anregt als auch den Austausch mit Gleichgesinnten fördert.Vorteile gegenüber einem normalen Büro
Welche Vorteile bringen Coworking Büros im Vergleich zu normalen Büros mit sich?
- Gewinnen an Selbstvertrauen
- Austausch mit anderen Unternehmen oder Gründern
- Erweiterung des Horizonts
- Verbesserung der Beziehung zu den anderen Coworkern
- Steigung der Produktivität und Kreativität
- Höhere Motivation
Traditionelle Bürostrukturen werden aufgebrochen, was den Zeitdruck zum Sinken bringt. Der Zeitdruck scheint zu sinken, schliesslich ist man nicht mehr an die konventionellen Bürozeiten gekettet. Wer zum Beispiel ein Startup gründet, baut in einem Coworking Büro aktiv sein Netzwerk auf. In einem Coworking-Büro ist dies sofort möglich, da die Menschen in der Regel offen, interessiert und engagiert sind.
Für wen ist Coworking nicht geeignet?
Bei diesem Arbeitsmuster wechseln Sie häufig den Arbeitsplatz. Während es zwar möglich ist, feste kleine Büroeinheiten in einem Coworking-Büro anzumieten, zielt das Modell eigentlich auf freie Arbeitsfläche und Flexibilität ab. Wenn Sie PC-gebunden sind und viele Unterlagen benötigen, ist dieses System eher ungeeignet für Sie. Sie haben nicht die Möglichkeit, Ihren Arbeitsplatz mit einem festen Computer auszustatten und Ihre Dokumente im Büro zu lagern.
Grundsätzlich gibt es in den Einzelarbeitsräumen Privatsphäre. Sollten Sie jedoch täglich an geheimen Projekten arbeiten, ist das Coworking Konzept eher ungeeignet, weil es auch viel um den Austausch geht. Ausserdem können Sie Ihren Arbeitsplatz weder individuell dekorieren, noch mit speziellen Möbeln ausstatten.