Burnout verhindern und erkennen – Warnsignale für Burnout
Burnout kommt nicht ausschliesslich in sozialen Berufen oder bei Managern vor. Das Erschöpfungssyndrom kann Selbstständige und Angestellte gleichermassen betreffen, ebenso wie überlastete Eltern. Bei Burnout handelt es sich um eine tiefe emotionale und körperliche Erschöpfung. Man ist häufig müde, fühlt sich niedergeschlagen und überfordert. Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit im Beruf und Privatleben nehmen ab. Gleichzeitig treten oft körperliche Symptome auf, wie Magen-Darm-Probleme, Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen. Vermeiden Sie Schmerzen und Verspannungen am Arbeitsplatz durch Bürodrehstühle, geeignete Büroleuchten und strukturgebende Büroschränke und Regale, wir bieten Ihnen ein grosses Sortiment verschiedenster Büromöbel. Meistens erkennen Verwandte, Freunde oder Bekannte das Burnout-Syndrom eher als die Betroffenen selbst. Es gibt jedoch Signale, die auf einen beginnenden Burnout hindeuten können.
Burnout verhindern und Warnsignale erkennen:
• Konzentrationsprobleme, Flüchtigkeitsfehler
• Überforderung und Unzufriedenheit
• Ängste und innere Unruhe
• Gefühle von mangelnder Anerkennung und Wertschätzung
• Gefühl, unentbehrlich zu sein
• Schuldgefühle
• Humorlosigkeit
• Hyperaktivität, Rastlosigkeit
Betroffene von Burnout haben oft Probleme, sich abzugrenzen und auch mal „Nein“ zu sagen. Durch das Gefühl, unentbehrlich zu sein, bleibt ihnen zu wenig Zeit für sich selbst. Nicht selten verleugnen Burnout-Gefährdete ausserdem persönliche Bedürfnisse. Wie Sie Burnout erkennen und verhindern, erfahren Sie in den folgenden Absätzen.
So können Sie Burnout verhindern
An die totale Erschöpfung und Energielosigkeit bei einem Burnout reihen sich häufig auch körperliche Symptome an. Wird Burnout frühzeitig erkannt, stehen die Heilungschancen jedoch sehr gut. Vorsorge ist allerdings besser als Nachsorge. Sie sind dem Erschöpfungszustand nicht schutzlos ausgeliefert und können durch bestimmte Massnahmen einen Burnout verhindern. Besonders wichtig ist hierbei, dass Sie Stressquellen identifizieren und so schwerwiegenden Folgen vorbeugen und den Burnout verhindern. Sorgen Sie für einen guten Ausgleich zwischen Berufs- und Privatleben, achten Sie auf genügend Pufferzeiten und hetzen Sie sich nicht von einer Besprechung zu nächsten. Achten Sie des Weiteren auf ausreichend Erholung, nicht erst dann, wenn Sie schon völlig erschöpft sind. Integrieren Sie jeden Tag kleinere und grössere Pausen und genügend Me-Time, um einen Burnout verhindern zu können.Burnout verhindern – wichtige Tipps, um totaler Erschöpfung vorzubeugen
Hohes Engagement und Ehrgeiz sind eigentlich eine gute Sache, wie bei den meisten Dingen braucht es hier jedoch eine gute Ausgewogenheit. Delegieren Sie auch einmal Aufgaben, anstatt immer alles allein erledigen zu wollen. Sorgen Sie für eine deutlichere Trennung zwischen Beruflichem und Privaten und nehmen Sie Ihre Arbeit möglichst nicht mit nach Hause. Trennwände am Arbeitsplatz sorgen zudem für mehr Abgrenzung und Privatsphäre.
Es ist nicht falsch, die Dinge bestmöglich erledigen zu wollen. Doch nicht alles muss perfekt sein und gelegentliche Fehler sind ebenfalls legitim. Vermeiden Sie daher übertriebenen Perfektionismus, um Burnout verhindern zu können. Nicht alle Aufgaben müssen zu 120 % erfüllt werden, dies ist auch gar nicht möglich.
Burnout verhindern – mit diesen Tipps:
• Ständige Erreichbarkeit vermeiden: Richten Sie sich bewusst Zeiten ein, in denen Sie nicht erreichbar sind. Schalten Sie Ihr Smartphone nachts aus und achten Sie auf Social-Media-freie Zeiten.
• Burnout verhindern mit Work-Life-Balance: Planen Sie genügend Zeit für Familie und Freunde ein. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Hobbys und treiben Sie Sport. Sportliche Aktivitäten bauen Stress ab, ob Fahrrad fahren oder Federball spielen, Spass machen sollte es.
• Aktiv sein: Sorgen Sie für einen aktiven Ausgleich zur Arbeit. Sport treiben, Freunde treffen, ein Museum besuchen. Tun Sie etwas, das Ihnen Freude macht.
• Genügend Entspannung: Entspannungstechniken können hilfreich sein, aber gönnen Sie sich auch Zeiten, in denen Sie einfach nichts tun.
• Selbstlob stinkt nicht: Schätzen Sie Ihre eigenen Erfahrungen, Leistungen und Eigenschaften wert und feiern Sie Ihre kleinen und grossen Erfolge.
• Schöne Momente: Gönnen Sie sich täglich kleine, genussvolle Auszeiten. Zum Beispiel ein leckeres Frühstück mit ihrem Partner, hören Sie Ihr Lieblingslied, geniessen Sie eine entspannende Meditation oder ein Picknick mit der Familie im Park.