Büro von morgen – der Wandel des Büros beginnt heute


Die Arbeitsplatzumgebung passt sich immer wieder den aktuellen Bedürfnissen der Gesellschaft an und so ist das Büro ein Ort von stetem Wandel. Immer wieder muss überdacht werden, ob das Bürokonzept noch zur aktuellen Arbeitslage passt oder ob die Konzeption nicht überarbeitet und das Büro neu eingerichtet werden sollte. Veraltete Konzepte laden nicht zu einem produktiven Miteinander ein, wenn sie zu den heutigen Ansprüchen nicht mehr passen und sich die Mitarbeiter entsprechend unwohl fühlen. Doch wie sieht das Büro von morgen aus?

Das Büro von morgen: Modernität im Arbeitsbereich

Das klassische Büro mit vielen einzelnen, voneinander getrennten Räumen hat im Grunde ausgedient. Viele fühlen sich an einem solchen Arbeitsplatz nicht mehr wohl und wünschen sich eine Veränderung. Dies gilt für die Arbeitgeber meist genauso wie für die Mitarbeitenden. Doch wie soll diese Veränderung aussehen, damit die neue Umgebung auch zu den sich verändernden Bedürfnissen passt und eine angenehme Arbeitsatmosphäre geschaffen wird? Oder anders gefragt: Wie sieht das Büro von morgen aus?

Gerade nach der Pandemiezeit, die viele Arbeitnehmer zeitweise ins Homeoffice gezwungen hat, ist eine Rückkehr in veraltete Strukturen nicht mehr erwünscht. Worauf sollten die Arbeitgeber jetzt achten?

Einer der wichtigsten Punkte des Büros von morgen ist: Mehr Kommunikation ermöglichen

Von den meisten Mitarbeitenden wird gewünscht, die Kommunikationsmöglichkeiten im Büro von morgen zu verbessern und lockerer zu gestalten. Dafür sind Erlebniszonen eine gute Wahl. Mit diesen Zonen kommt das Büro weg von festen Arbeitsplätzen und hin zu einem sozialen Mitarbeiter, das sich durch einen Wechsel des Arbeitsplatzes je nach Art der Arbeit ergibt. Hierzu sollten folgende Zonen vorgesehen werden:

  1. Persönliche Bereiche:

Der persönliche Bereich entspricht im Groben dem Einzelarbeitsplatz der alten Schule, ist aber etwas anders aufgebaut. Statt eines festen Bürotisches für jeden Mitarbeiter gibt es diverse Einzelarbeitsplätze, die die Mitarbeiter frei wählen können. So kann jeder sich dort niederlassen, wo es ihm gerade am besten gefällt. Durch die freie Entscheidung und die damit verbundene Autonomie steigert sich die Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden. Auch ist diese Methode platzsparend: Wer gerade keinen Einzelbereich braucht, nimmt einen solchen auch nicht in Anspruch. Das Büro von morgen braucht daher etwas weniger Fläche als das klassische Büro, da nicht für jeden ein Einzelplatz ständig zur Verfügung stehen muss.

  1. Bereiche zur Zusammenarbeit:

Wichtig ist es auch, Bereiche einzurichten, die flexibel zur Zusammenarbeit genutzt werden können. Diese sollten mit einem Besprechungstisch und mehreren Bürostühlen sowie einem Wasserspender ausgestattet sein. So können sich auch spontan Meetings bilden, ohne dass diese in einem beengten Einzelbüro stattfinden müssen.

  1. Soziale Bereiche:

Auch für soziale Bereiche sollte im Büro von morgen gesorgt sein. Diese stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und sorgen für ein besseres Arbeitsklima. Soziale Bereiche dürfen mit gemütlichen Möbeln ausgestattet sein und auch eine Kaffeemaschine sowie kleiner Snacks sollten hier nicht fehlen.

  1. Lernbereiche richtig einrichten:

Auch Bereiche, in denen die Möglichkeit zum Lernen besteht, dürfen in dem Büro von morgen nicht fehlen. Ausgestattet sein sollten diese Bereiche mit einem Board, mehreren Sitzgelegenheiten sowie flexibel einsetzbaren Rechnern für Präsentationen. Auch physische Schreibmöglichkeiten wie Stift und Papier sollten in diesem Bereich vorrätig sein.

Das Büro von morgen: Bedürfnisse der Mitarbeitenden beachten

Bei der Einrichtung des Büros von morgen sollten die Bedürfnisse der Mitarbeiter im Vordergrund stehen. Die Zeiten, in denen sich alles nach den Wünschen des Chefs zu richten hatte, sind vorbei. Ein Unternehmen, dass die Führung nicht als Dienstleistung an den Mitarbeitenden versteht, wird es in unserer heutigen Gesellschaft schwer haben. Entsprechend ist auch das Büro von morgen so einzurichten, dass es sich an die Bedürfnisse der Mitarbeiter anpasst. Wie sehen diese Bedürfnisse für das Büro von morgen aus?

  1. Sicherheit:

Die meisten Mitarbeitenden sind produktiver, wenn sie sich an ihrem Arbeitsplatz sicher fühlen. Wie wird das erreicht? Sicher fühlen sich Menschen in einer geborgenen Umgebung, in der sie nicht permanent gestört werden, aber dennoch einen sozialen Zugang zu anderen haben. Das offene Bürokonzept ist daher für das Büro von morgen ideal. So kann jeder Mitarbeiter sich den Platz suchen, der gerade zu dem eigenen Bedürfnis passt.

  1. Zugehörigkeit:

Menschen sind soziale Wesen und als solche wünschen sie sich stets ein gewisses Mass an Zugehörigkeit zur Gruppe. Dies kann gefördert werden, wenn einzelne Räume nicht voneinander komplett abgetrennt werden.

  1. Produktivität:

Nicht nur der Chef, auch die Mitarbeitenden legen Wert auf Produktivität. Wer das Gefühl hat, einen guten Beitrag zu leisten, ist motivierter und zufriedener. Dadurch steigt die Leistungsbereitschaft. Das Büro von morgen beinhaltet daher auch eine Rückmeldung der Leistung der Mitarbeiter. Nicht nur bei der Einrichtung sollte ein Umdenken stattfinden.

  1. Komfort:

Gerade nach dem Homeoffice ist es schwierig, den Mitarbeitern klarzumachen, warum sie jetzt wieder an einem grau und ausschliesslich praktisch eingerichtetem Ort in engen Wänden und ohne den Komfort einer Kaffeemaschine und eines Kühlschranks in der Nähe arbeiten sollten. Wer das Büro von morgen richtig gestalten will, kann sich daher auch vom eigenen Wohnzimmer inspirieren lassen – denn das Büro von morgen sollte auch Gemütlichkeit ausstrahlen.
 

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